Archiv für den Monat Juni 2011

ZEN oder die Kunst der Präsentation–Teil 2

In Teil 2 (Teil 1 findet ihr hier) will ich Seite 61 aus Kapitel 3 – Analoge Planung – nahezu identisch wiedergeben. Darin geht es darum, welche Fragen man sich unbedingt stellen muss:

  • Wie viel Zeit steht mir zur Verfügung?
  • In welcher Umgebung präsentiere ich?
  • Zu welcher Tageszeit findet die Präsentation statt?
  • Wie ist die Zusammensetzung des Publikums?
  • Welchen Background bringt das Publikum mit?
  • Was erwartet das Publikum von mir (uns)?
  • Warum wurde ich als Präsentierender ausgewählt?
  • Wovon möchte ich mein Publikum überzeugen?
  • Welches visuelle Medium ist unter den gegebenen Umständen am besten geeignet?
  • Was ist der grundlegende Sinn meiner Präsentation?
  • Und worauf kommt es an?
  • Was ist meine wichtigste Aussage?
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ZEN oder die Kunst der Präsentation–Teil 1

Weil ich immer wieder von Vorträgen/Präsentationen enttäuscht bin, habe ich das als Anlass genommen, um ein paar Tipps aus dem Buch ZEN von Garr Reynolds hier zu veröffentlichen.

Die drei wohl wichtigsten Prinzipien, um gute (PowerPoint) Präsentationen zu erstellen, lauten:

  • Zurückhaltung bei der Vorbereitung
  • Einfachheit im Design
  • Natürlichkeit bei der Vorführung

In diesem Kontext wird auch darauf eingegangen, dass zur Umsetzung dieser Prinzipien (bzw. allgemein zur Erstellung von Präsentationen) viel Kreativität gefordert ist, um im “konzeptionellen Zeitalter” aus der Masse hervorzustechen. Dabei werden 6 Kernkompetenzen aufgezählt:

  • Design – nicht nur Funktion
  • Story – nicht nur Argumente
  • Symphonie – nicht nur Fokus
  • Empathie – nicht nur Logik
  • Spiel – nicht nur Ernst
  • Sinn – nicht nur Fakten

Zu Symphonie: “Die besten Präsentatoren können ihrem Publikum Beziehungen aufzeigen, an die sie niemals gedacht hätten.

Zu Empathie: “Gute Designer verfügen über diese Fähigkeit und nutzen sie, um sich in die Lage ihrer Kunden – oder Zuhörer – zu versetzen. “

Zu Spiel: “Humor ist aber nicht mit Clownerei und dem Erzählen von Witzen gleichzusetzen, sondern bezieht sich auf feine Ironie und filigranen Wortwitz…”

Die restlichen Punkte dürften selbsterklärend sein.

 

Auch wenn ZEN vielmehr einem Leitbild, denn einem Regelwerk entspricht, gibt es ein paar eiserne Regeln, die man beachten sollte:

  • Niemals mehr als 6 Wörter pro Folie. NIEMALS!
  • Verwenden Sie keine amateurhaften Bilder
  • Verwenden Sie keine Überblendungen und Animationen. Einfach ist einfach besser.
  • Weniger wichtiges in eine Dokumentation auslagern, die nach der Präsentation ausgegeben wird. Die Zuhörer informieren, dass sie nicht mitschreiben müssen.

Zum Schluss will ich mit einem  Zitat aus dem Buch aufhören: “Kommunikation ist die Weitergabe von Emotionen.”

Gehaltsverhandlungen

„Wir haben Mitleid mit denen, die weniger haben, und beneiden die, die mehr haben. Zufrieden ist kaum jemand.“

So oder so ähnlich kann man das Thema Gehalt beschreiben. Grund genug für mich mehr zu diesem Thema zu lesen. Weiter unten habe ich eine Zusammenfassung meiner Ergebnisse aus diversen Artikeln aufgelistet. Aktuell lese ich noch ein Buch zu diesem Thema. Vielleicht werde ich später dazu nochmals bloggen. Die Liste ist natürlich für beide Parteien gleichermaßen geeignet.

Es sei noch angemerkt, dass ich mindestens jährliche, ausführliche Mitarbeitergespräche voraussetze, um größeren, auf unterschiedlichen Meinungen basierenden, Konflikte in dieser sehr heiklen Domäne aus dem Weg zu gehen. Die Ergebnisse aus Mitarbeitergesprächen und die folgenden Kriterien haben die Intention das Gehaltsgespräch so objektiv wie möglich zu gestalten, wenngleich meiner Meinung nach immer ein subjektiver Charakter mitschwingen wird.

Kriterien

  • Dauer der Zugehörigkeit
  • Wichtigkeit in der Firma
  • Bisherige Beiträge zum Unternehmenserfolg
  • Zukünftige Beiträge zum Unternehmenserfolg
  • Ausbildungsgrad
  • Vergleich in der Branche
  • Vergleich im Betrieb
  • Wie viel bekommen Angestellte mit denselben Aufgaben bei anderen Arbeitgebern?
  • Wie viel bekommen sie ganz allgemein in der Branche?
  • Gibt es regionale Abweichungen?
  • Was schlagen Gehaltsvergleiche im Internet vor?
  • Entscheidend ist, dass der Angestellte konkret darlegt, wie seine Arbeit zum Unternehmenserfolg beiträgt!

Sonstiges

  • Typische Frage von Arbeitnehmer oder Arbeitgeber: Was hätten Sie sich vorgestellt, wie meine/Ihre Leistung zu honorieren ist?
  • Typische Begründung für eine Gehaltsverhandlung: Es ist normal seinen Wert nach einer Weile neu zu taxieren und bewerten zu lassen.
  • Private Gründe müssen raus. Ein guter Grund, um nach mehr Geld zu fragen, muss mit der Firma zu tun haben.
  • Ebenfalls sollte das immense Arbeitspensum oder beispielsweise der Ärger mit der Technik im Betrieb nicht im Vordergrund der Ausführung stehen. Es geht nicht darum, dass der Angestellte mehr Schmerzensgeld für seine Mühen bekommen soll, es geht darum, dass seine gute Leistung honoriert wird.
  • Hatte er die zündende Idee, die zur Entwicklung des neuen Produkts führte? Waren seine speziellen Fähigkeiten entscheidend für den erfolgreichen Projektabschluss? Im Idealfall belegt der Mitarbeiter seine Leistungen mit Zahlen und Fakten.
  • Ein Chef investiert lieber in einen Mitarbeiter, von dem er weiß, dass er bald dieses und jenes zaubern wird.

Wichtige Quellen

SQL Datenbank sichern–richtigen Haken setzen!

Wer eine SQL DB über Task – Sichern sich z.B. als Quelle für eine Test-DB sichert, sollte den Haken “Kopiesicherungen” setzen. Warum?

>>Eine Kopiesicherung ist eine SQL Server-Datensicherung, die unabhängig von der Sequenz von herkömmlichen SQL Server-Sicherungen erstellt wird. Normalerweise wird beim Erstellen einer Sicherung die Datenbank geändert, und außerdem beeinflusst dies die Art und Weise, wie spätere Sicherungen wiederhergestellt werden. Manchmal kann es sich jedoch als nützlich erweisen, eine Datensicherung für einen bestimmten Zweck vorzunehmen, ohne die allgemeinen Sicherungs- und Wiederherstellungsprozeduren für die Datenbank zu beeinflussen. Zu diesem Zweck sind in SQL Server 2005 Kopiesicherungen möglich.<<

>>Nach einer Kopiesicherung wird das Transaktionsprotokoll nie abgeschnitten. Kopiesicherungen werden in der is_copy_only-Spalte der backupset-Tabelle aufgezeichnet.<<

Quelle

SQL Datenbank kopieren

Hier eine Anleitung in Form von Screenshots, wie man auf einem MS SQL Server 2008 R2 eine Datenbank kopiert. Ab welcher Version es diese Funktion direkt integriert gibt, weiß ich nicht. Falls ihr die Funktion also nicht finden solltet, müsst ihr den Umweg über Sichern und Wiederherstellen (Anbinden) gehen. Beachtet dazu auch den nachfolgenden Blogeintrag!

Im Kontextmenü auf einer Datenbank auf Task und dann Datenbank kopieren klicken. Danach dieser Anleitung folgen.

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Achtung: Hier habe ich die Kopie auf den gleichen Server gemacht. Normalerweise macht man sich eine Kopie auf den Testserver. Wichtig wäre in diesem Fall, dass der Quellserver Zugriff auf den Zielserver hat!

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Da man normalerweise die Live-DB kopieren will, sollte man zu Methode zwei greifen Zwinkerndes Smiley

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Da ich die Ziel DB schon gelöscht hatte, verwende ich Option 1. Normalerweise benötigt man Option 2.

Danach 2x auf Weiter klicken. Achtet im letzten Dialogfenster auf folgendes:

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Das ist das Konto mit dem auf den Zielserver zugegriffen wird.

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