Archiv für den Monat August 2013

Lazy Loading mit IoC

Update vom 04.09.2013: Beachtet bitte die Kommentare. Das Lazy-Feature kann auch erhebliche Performance-Einbußen zur Folge haben. Es kommt darauf, was der Konstruktur des Lazy-Objekts noch an Abhängigkeiten hat und welche Logik in selbigem noch ausgeführt wird.

In diesem Webcast zeige ich welche Möglichkeiten Castle.Windsor für das Lazy Loading von Abhängigkeiten bietet. Das Feature wurde in Version 3 eingeführt. Weiterführenden Inhalt welche Performance Gedanken dahinter stecken und wann idealerweise der Graph des Container geladen werden sollte, findet ihr hier und hier.

Für diejenigen, die einen anderen Container nutzen: Falls euer Framework die Funktionalität nicht out-of-the-box mitliefert, so stellt sich eine eigene Lösung nicht als allzu schwierig heraus. In dem oben zuletzt erwähnten Link gibt es dazu ein Code Sample.

Als grobe Richtlinie kann man sich merken:

Das Laden von weiteren Abhängigkeiten wird v.a. dann “teuer”, wenn die Implementierungen in Assemblies liegen, die noch nicht geladen wurden.

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MindManager mit SharePoint verheiraten

Kürzlich haben wir für die IT das Tool MindManager von Mindjet lizenziert. Mehr zur Software und die Entscheidung diesbezüglich werde ich in einem späteren Blogeintrag thematisieren.

In dem vorliegenden Video zeige ich euch, wie ihr einige Unschönheiten im Zusammenspiel von MindManager und SharePoint Foundation 2010 in den Griff bekommt. Unter anderem wird ein entsprechendes Icon für mmap-Dateien eingebunden und das Öffnen der Dateien ermöglicht. Ist beispielsweise der Dateityp den Internet Information Services (IIS) nicht bekannt, kann die Map nur als ZIP-Datei heruntergeladen werden.

Weiterführende Links:

TDD as if you meant it

Als Ralf Westphal im Juli in der .NET UserGroup Rhein Neckar eine Session zu TDD as if you meant it hielt, wollten meine Karlsruhe Kollegen und ich uns das nicht entgehen lassen. Neue Denkansätze zu TDD als state-of-the-art Praktik sind für mich persönlich aktuell ein Dauerthema, da ich immer noch Potential nach oben sehe.

Als Vorbereitung las ich die zugehörige Artikelserie aus der dotnet pro. Ich will jetzt nicht das dort Geschriebene kommentieren oder gar hier ausführen, denn als .NET Developer haben hoffentlich die meisten Zugriff auf den Inhalt. Stattdessen hier kurz die Punkte, die für mich nochmal klarer wurden:

 

  • Für TDDaiymi wird eine feststehende API benötigt, d.h. im Vorhinein muss der Contract stehen
  • TDDaiymi hilft dann dabei die Aspekte innerhalb der Klasse zu identifizieren, sprich die innere Struktur wird entwickelt
  • TDDaiymi ist (zeit-)aufwendiger als “klassisches” TDD und bietet sich v.a. bei komplexen, ggf. nicht gänzlich durchdrungenen Problemen an
  • Als Praktik ist es sicherlich für Coding Dojos interessant, da man für saubere Aspekttrennung und implizite Annahmen (die nicht implizit sein sollten) sensibilisiert wird

 

Das Video habe ich nachbearbeitet, um die Ton- und Bildqualität zu steigern, allerdings ist es zugegebenermaßen nicht optimal. Danke an Ralf nochmal für den Vortrag und die Freigabe des Videos. Den Code gibt es ähnlich in der dotnet pro. Wenn jemand schon Erfahrungen mit der Praktik gesammelt hat, dann würde ich mich über Feedback freuen.

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