Archiv der Kategorie: Misc

Eigene Domain als Gmail Alias verwenden

In dieser Schritt-für-Schritt Anleitung erläutere ich wie ihr andere Absender für eure Gmail-Adresse definiert. Dies ist z.B. nützlich, wenn ihr eine eigene Domain betreibt (wie ich mit http://www.uliarmbruster.de) und unter der Domain mit eurem Gmail Konto auch E-Mails empfangen und versenden wollt.

Ich nutze dies beispielsweise, um für meine Familie E-Mail-Adressen anzulegen und alle auf ein zentrales Gmail-Konto umzuleiten. Das ist unter anderem nützlich, wenn man so Dinge wie Handy-, Internet und Stromverträge für mehrere Leute managt.

Schritt 1: Weniger sichere Apps zulassen

Sofern nicht bereits aktiviert, müsst ihr noch unter dieser Adresse „Weniger sichere Apps zulassen“ anschalten.

Schritt 2: 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Einfach diesem Link folgen und aktivieren.

Schritt 3: App-Passwort erstellen

Über diesen Link geht ihr wie folgt vor:


App_Settings_1

Bei „App auswählen“ selektiert ihr „Andere (benutzerdefiniert)“


App_Settings_2

Dann gebt ihr einen Namen dafür ein, z.B. für die externe E-Mail-Adresse, die ihr einbindet.


 

Schritt 4: Gmail konfigurieren

Jetzt geht ihr in euer Gmail-Konto und führt die folgenden Schritte aus:


  • Zahnrad in Gmail anklicken
  • Einstellungen auswählen
  • Tab Konten & Import auswählen

E-Mail-Settings 1


Unter „Senden als“ fügt ihr eine weitere Adresse hinzu. Daufhin kommt der folgende Dialog. Den Namen, den ihr dort eingebt, ist der, der als Alias beim Empfänger angezeigt wird. Als E-Mail-Adresse wählt ihr dann eure externe Adresse aus, die ihr einbinden wollt.

E-Mail-Settings 2


Im nächsten Schritt gebt ihr eure Gmail-Adresse (also die aktuell verwendete) als auch das in Schritt 2 generierte App Passwort ein. Den SMTP-Server und Port könnt ihr aus dem Screenshot übernehmen.

E-Mail-Settings 2-3


Im letzten Schritt müsst ihr dann den zugesendeten Code eingeben. Die E-Mail hierzu, die ihr erhalten müsstet, sieht so aus:

Sie haben angefordert, dass alias@euredomain.com Ihrem
Gmail-Konto hinzugefügt werden soll.
Bestätigungscode: 694072788

Bevor Sie Nachrichten von alias@euredomain.com aus über Ihr
Gmail-Konto (eure-gmail-adresse@gmail.com) senden können, klicken Sie
bitte auf den folgenden Link, um Ihre Anfrage zu bestätigen:

E-Mail-Settings 3

 

Das sollte es gewesen sein.

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Einfachere Reisekostenabrechnungen für alle

Optimierung unserer Prozesse ist bei uns schon fast eine Leidenschaft, daher evaluieren wir regelmäßig neue Tools. Eines davon ist Einfach Reisekosten.

Unsere Anforderungen waren klar umrissen:

  • Skalierung auch mit 30 Mitarbeitern möglich
  • Reduzierung der benötigten Zeit pro Consultant auf 30 Minuten pro Monat
  • Reduzierung der Durchlaufzeit im Rechnungswesen
  • Auswertungen zur Kalkulation unserer Preise möglich
  • Einheiltung der immer aktuellen gesetzlichen Regelungen
  • Nice-to-Have: Integration in Debitoor (*)

*) Zu unserer Buchhaltungssoftware Debitoor kann ich gerne einen Artikel verfassen, wenn Interesse besteht. Schreibt mir einfach einen Kommentar.

Nach mehreren Tests, unter anderem dank des schnellen und freundlichen Supports, welcher uns einen Demo Team Account zur Verfügung gestellt hat, haben wir jetzt das Abo gebucht. Besonders gefällt uns, dass Entfernungen anhand von Google Maps automatisch berechnet werden und längere Projekte, in denen immer die gleichen Fahrten anfallen, mit wenigen Schritten erfasst werden können. Das Synchronisieren in Debitoor und die korrekte Zuordnung gemäß DATEV-Kostenrahmen funktioniert problemlos. Selbst so seltene Vorgänge wie das Erfassen von W-LAN Kosten, SIM-Karten, Vignetten, Fähren u.v.m. lassen sich damit abbilden. Durch die genaue Zeiterfassung werden die jährlich aktualisierte Pauschalen automatisch erfasst. Eine Reduktion durch Eingabe der gestellten Verpflegung z.B. von Frühstück im Hotel rundet das Ganze ab. Die Administration der Mitarbeiter scheint auf den ersten Blick auch keine Wünsche offen zu lassen.

Schwächen sehen wir aktuell noch im Zusammenspiel mit Debitoor. So findet kein Abruf des Kundenstamms statt, um den Kunden bzw. das Projekt in der Abrechnung per Auswahl erfassen zu können. Die PDF mit der Abrechnung würden wir darüber hinaus gerne customizen. Preislich wäre ein Rabatt mit steigender Mitarbeiterzahl wünschenswert.

Gerne ziehe ich Vorschläge vom Leser in Betracht. Postet diese in die Kommentare.

ebuero leider nicht für alle geeignet

Kürzlich haben wir für uns den Dienst von ebuero evaluiert. Danke an dieser Stelle an Hans-Peter Schelian und Thomas Bandt für die Empfehlung.

Das Ziel war es, dass unsere Kunden 24/7 365 Tage im Jahr immer jemanden erreichen können – wohlgemerkt einen Menschen! Das muss nicht zwingend jemand sein, der sofort weiterhelfen kann, aber es sollte damit gewährleistet sein, dass der Anrufer darauf vertrauen konnte, dass sich um sein Anliegen asap gekümmert wird.

Mir hat besonders gefallen, dass unser Kunden immer Telefonistinnen aus der gleichen „Sekretärinnen-Gruppe“ bekommen hätten, sprich 3-4 Mitarbeiter von ebuero wären immer für unsere Anrufer zuständig gewesen. Dass diese bereits alle fließend Englisch sprechen, war ein weiterer  Pluspunkt. Gegen einen Aufpreis wären Muttersprachler möglich. Die Preise waren für mein Empfinden durchaus akzeptabel.

Leider konnten einige unsere must-have Anforderungen nicht erfüllt werden:

  • Freigabe von Nummernblöcken in der VIP-Liste: Leider müssen Nummern einzeln eingetragen werden. Bereiche der Form +49-721-1234-XXX, wie sie für größere Kunden notwendig sind, werden nicht unterstützt. Speziell hierfür fehlt mir das Verständnis, wieso das nicht möglich ist. Während des Schreibens fällt mir auf, dass es interessant zu wissen wäre, ob CSV-Dateien hochgeladen werden können. So ließe sich diese Einschränkung vielleicht umgehen.
  • Benutzerbezogene Benachrichtigungen sind nicht möglich, d.h. die Notifikation über einen Anruf geht an genau eine anzugebende E-Mail-Adresse. Eine Zuordnung zu der Person, die vom Kunden versucht wurde anzurufen, gibt es nicht. Eine Anpassung der E-Mail, um per Regeln in unserem Exchange die automatische Weiterleitung zu gewährleisten, ist ebenfalls nicht möglich.
  • Das direkte, automatisierte Weiterleiten der VIP Anrufer ist nicht möglich, sprich in jedem Fall landet der Kunde erst im virtuellen Sekreteriat.
  • Das Kalender-Sharing Feature, um der Sekretärin Zugriff auf die Termine von uns zu geben, um dem Kunden zu erwartende Rückrufzeiten zu nennen, unterliegt Einschränkungen, die ich hier nicht weiter aufzählen will.

 

Wenn ein Leser uns einen alternativen Dienst empfehlen kann, wäre ich dankbar. Gerne dürfen auch die Nutzer von ebuero hier Verbesserungsvorschläge in die Kommentare posten, da ich den Artikel meinem Ansprechpartner in der Hoffnung zusenden werde, dass diese Punkte noch verbessert werden.

Speedtests vom Coworking auf Teneriffa

Wie versprochen veröffentliche ich die Speedtests aus Teneriffa.

Im Apartment, welches ich über Airbnb gebucht habe, ist das Internet in Ordnung. Der Upload ist noch ausbaufähig und sporadisch treten Probleme mit Skype auf. Bisher konnte ich dies allerdings nur abends feststellen, was unter Umständen damit zu tun hat, dass dann viele gleichzeitig auf das Internet zugreifen. In der Regel klappen die Skype Telkos vormittags gut, Teamviewer funktioniert ebenfalls problemlos.

Speedtest Apartment

Speedtest Apartment (Test mit LAN)

 

Die Uploads meiner YouTube Videos oder die Downloads meiner Pluralsight Kurse führe ich dann trotzdem in den Büros durch. Das folgende Bild verdeutlicht warum.

Speedtest Büros

Speedtest Büros (Test mit LAN)

 

Weder zuhause noch im Coworking Space gab es bisher Ausfälle, wie ich sie fast regelmäßig mit Unitymedia zuhause habe. Die Firewall sind offensichtlich alle weit geöffnet, sodass ich bisher keinerlei Probleme hatte. Lediglich wie W-LAN Reichweite an beiden Orten ist ein wenig dürftig. In jedem Fall hat man direkten Zugang zum LAN.

Ich wette du hast nie geglaubt ich fahr, jetzt coworke ich schon ein Jahr auf Teneriffa

Lange war es ruhig in meinen Channels, was schlicht und ergreifend der vielen Arbeit in unserer neuen Firma co-IT.eu geschuldet war. Ich habe eine ganze Liste an Themen, die ich noch veröffentlichen will, aber starten werde ich mit Berichten aus Teneriffa – die Coworking Location meiner Wahl für den Monat März.

Was waren meine Beweggründe?

  • Die Zeit für Urlaub ist bei mir aktuell nicht gegeben, sodass ich eine urlaubsähnliche Umgebung angestrebt habe. Zudem schlägt mir das Wetter in Deutschland schon seit Jahren aufs Gemüt, sodass ich nach einer Möglichkeit gesucht habe dem künftig jährlich zu entfliehen.
  • Als Firma muss man mehr denn je für Mitarbeiter attraktiv sein, um beim War for Talent nicht den Kürzeren zu ziehen. Gepaart mit Ausflügen als Teambuilding Maßnahme planen wir kommendes Jahr für einige Tag hier her zu kommen. Vor Ort wollen wir Fachartikel schreiben, Social Media Content produzieren, Trainingsinhalte ausarbeiten und offene Diskussionen über Unternehmenswerte führen. Speziell letzteres ist meinem Verständnis nach für ein Startup elementar.
  • Effizienz: Bei meinen regelmäßigen Reflexionen sind mir Punkte aufgefallen, die primär das Thema Effizienz adressieren. Trotz Mehrarbeit – so scheint es mir – kommen am Ende weniger produktive Ergebnisse heraus. Der Wertstrom ist aber für mich persönlich die elementare Kennzahl, die stimmen muss. Wenn das nicht der Fall ist, muss am bestehenden System etwas geändert werden. Wer sich mit Effizienz beschäfigt, wird früher oder später über die Eisenhower-Matrix, die Theory of Constraints und vielleicht auch über das Standardwerk von Stephen Covey stolpern. In einem weiteren Beitrag werde ich hierauf noch eingehen.
  • Entschleunigung: Zwangsläufig musste ich mich nach dem Erkennen der obigen Probleme auch mit dem Thema Entschleunigung auseinander setzen.Dies gelingt am besten in einer neuen Umgebung. Bekanntlich haben unsere Nachbarn aus dem Süden diesbezüglich eine andere Mentalität als wir Deutschen. Deshalb bin ich gespannt, was ich hier für mich mitnehmen kann.

Wie wollte ich das lösen?

  • Zunächst einmal raus aus der alltäglichen Umgebung, raus aus der Telefonhölle und der täglichen Klein-Klein-Arbeit.
  • Weg, aber nicht zu weit weg, sodass ich, sollte ich künftig im Winter für 2-3 Monate in den Süden entfliehen, im Zweifel auch schnell für wichtige Meetings oder private Notfälle zuhause sein könnte.
  • Warm, aber nicht zu warm, denn bei der feuchtwarmen Hitze wie sie in Thailand oder der Dominikanischen Repulibik vorherrscht lässt es sich nicht mehr gut arbeiten.
  • Schnelles Internet ist die Grundvoraussetzung in meinem Beruf. Ich wollte mich nicht auf verkäuferähnliche Aussagen verlassen, sodass ich in meinem Bekanntenkreis nach Kontakten gesucht habe, die mir aus erster Hand von den Bedingungen vor Ort erzählen konnten.
  • Separate Büros standen ebenso auf meinem Zettel, da das Arbeiten in der Wohnung zwangsläufig wieder zur Mehrarbeit führen würde.

Was habe ich also gemacht?

Ich habe meine 7 Sachen gepackt, dazu jegliche Art der Elektronik und bin mit einer guten Freundin, die ebenfalls in der IT-Branche bei unserer befreundten Firma inovex arbeitet, nach Puerto de la Cruz in Teneriffa geflogen. Die Büros im Coworking Space kosten pro Monat 200€. Nach inzwischen 7 Tagen hier kann ich sagen, dass es sich problemlos produktiv arbeiten lässt.

In meiner Playlist auf YouTube könnt ihr das Experiment verfolgen. Inzwischen kam mir zu Ohren, dass Ralf Westphal zu dem Thema schon in der dotnetpro geschrieben hat. Den Artikel werde ich lesen, sobald ich wieder Zugriff auf den Leserbereich habe (danke Chris für den Hinweis!). Zum Bericht über das Internet vor Ort geht es hier.

Eine kleine Notiz am Rande: Den Beitrag habe ich nach dem Ansatz „Start with why“ von Simon Sinek verfasst.

Vorlage zum Antworten bei unberechtigten Mahnungen

Kürzlich erhielt meine Oma ein Mahnschreiben der Sirius Inkasso GmbH, vertreten durch die Fachanwälte Wagner, Pauls und Kalb, welche eine Forderung der Communication Services Tele2 GmbH eintreiben wollten. Die Mahnung war in ihrem Fall völlig ungerechtfertigt und höchst fragwürdig, vermutlich Teil einer größeren, breit angelegten Abmahnwelle:

 

mahnung.

 
Ich habe mir daraufhin die Mühe gemacht und entsprechende Informationen für ein Antwortschreiben zusammengetragen. Darüber hinaus habe ich meinen Lieblingspassus aus dem Datenschutzrecht (zum Blog Post) angehängt, um denen – salopp gesagt – ans Bein zu pissen.

Meiner Meinung nach sollte man immer auf solche Schreiben antworten – idealerweise per Einschreiben. Im vorliegenden Fall habe ich das jedoch per E-Mail gemacht. Gerne könnt ihr die Vorlage nutzen, aber wie immer ohne Gewähr! Die Stellen, die ihr mit eigenen Angaben ausfüllen müsst, habe ich entsprechend markiert. Streicht ggf. die Passagen, die nicht passen sollten. Und wenn keine Antwort kommt, zögert nicht das an den Datenschutzbeauftragten des Bundeslandes des Inkassobüros weiterzuleiten. So etwas kann – leider sehr langsam – am Ende sehr teuer für die werden.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom {{Datum}} teile ich Ihnen hiermit mit, dass ich bezüglich Ihres Mahnschreibens sowohl die Hauptforderung als auch Ihren Anspruch auf jegliche Inkassokosten vollumfänglich bestreite.

Ich weise darauf hin, dass Ihrem Schreiben eine Bevollmächtigung im Original seitens Ihres Mandanten für den Inkassoauftrag gem. § 174 BGB nicht beilag.

Zudem befindet sich in Ihrem Schreiben keine Originale Abtretungsurkunde gem. § 410 BGB bei.

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass eine Angabe des Rechnungsdatums fehlt. Falls das Rechnungsdatum der Tag des Vertragsabschlusses war, ist die Forderung sowieso verjährt, da seither bereits 3 Jahre verstrichen sind.

Eine ladungsfähige Anschrift des Forderungsstellers geht aus Ihrem Schreiben nicht hervor. Solange Sie Ihre Mandantin bzw. den ursprünglichen Forderungssteller nicht gegenüber mir als rechtsfähige, bestimmbare Partei identifizieren, bestreite ich schon Ihre Aktivlegitimation zur Beitreibung der Forderung.

Wie bereits ausgeführt, wird daher die Forderung vollumfänglich bestritten. Dies haben Sie dem Forderungssteller mitzuteilen. Forderungen, die weder qualifiziert dargelegt noch in der Sache begründet sind, und die dem Forderungssteller daher nicht zustehen, werde ich nicht begleichen.

Einem gerichtlichen Mahnbescheid werde ich fristgemäß widersprechen. Von weiteren Mahnschreiben an meine Adresse ist Abstand zu nehmen. Die bei unseriösen Inkassobüros übliche Taktik, mit fortwährenden Mahnbelästigungen die Zahlung eines ungerechtfertigten Anspruchs zu erreichen, verfängt bei mir nicht.

Ich warne unter Hinweis auf § 28a BDSG eindringlich vor widerrechtlicher Weitergabe meiner Daten an die SCHUFA oder andere Datenbanken. Eine solche ungerechtfertigte Maßnahme werde ich mit einstweiliger Verfügung sowie ggf. Schadenersatzforderungen aus § 824 BGB sowie mit Beschwerde an den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten beantworten.

Sie haben mir den Zugang des Schreibens sowie die Unterlassung weiterer Mahnschreiben in dieser Sache zu bestätigen. Hierfür habe ich mir eine Frist bis zum {{14 Tage ab Schreiben}} notiert. Andernfalls erfolgt umgehend Beschwerde bei der für Ihre Zulassung zuständigen Stelle.

Darüber hinaus fordere ich Sie außerdem auf, wie im § 19 BDSG Abs. 1 vorgesehen, mir mitzuteilen, welche Daten Sie über mich gespeichert haben, aus welcher Quelle Sie diese Daten haben und an wen Sie diese Daten weitergegeben haben. Des Weiteren erwarte ich, dass, gemäß § 20 BDSG Abs. 2, meine Daten gelöscht werden. Wenn dies aufgrund eines Gesetzes nicht möglich ist, sind die Daten zu sperren (vgl. §20 BDSG Abs. 3). Sollten Sie der Aufforderung nicht nachkommen, behalte ich mir vor die Sache beim Datenschutzbeauftragten Ihres Bundeslandes einzureichen

Quelle: https://www.antispam-ev.de/wiki/Antwortbrief_gegen_ungerechtfertigte_Inkassoforderung

Gewährleistung und das Übel mit der Beweislastumkehr

Disclaimer
Dieser Beitrag entspricht meiner privaten Recherche und darf nicht als rechtlich verbindend angesehen werden. Es soll eher als Einstieg in das Thema dienen, um einen groben Überblick zu kriegen.

Abgrenzung Garantie und Gewährleistung
Zuerst einmal ist zu beachten, dass Gewährleistung nicht gleich Garantie ist. Viele denken, dass es sich bei den Begriffen um das Gleiche handelt, jedoch ist die Garantie nur eine freiwillige Leistung des Verkäufers, zusätzlich zur gesetzlich geltenden Gewährleistungspflicht.
„Mit der Garantie sichert der Verkäufer eine unbedingte Schadensersatzleistung zu, während die Gewährleistung eine zeitlich befristete Nachbesserungspflicht bei Mängeln beschreibt.“

Gewährleistungszeit
Normalerweise gilt die Gewährleistung 2 Jahre ab Übergabe der Kaufsache, jedoch kann die Frist auch verkürzt bzw. sogar ausgeschlossen werden. Zu unterscheiden ist v.a. zw. Neuware und gebrauchter Ware und zw. Unternehmer und Privatpersonen.

Neuware

Unternehmer verkauft an Unternehmer Gewährleistung kann auf 1 Jahr verkürzt werden
Unternehmer verkauft an Privatperson 2 Jahre, keine Verkürzung möglich
Privatperson verkauft an Privatperson Gewährleistung kann auf 1 Jahr beschränkt werden


gebrauchte Ware

Unternehmer verkauft an Unternehmer Gewährleistung kann ausgeschlossen werden
Unternehmer verkauft an Privatperson Gewährleistung kann auf 1 Jahr verkürzt werden
Privatperson verkauft an Privatperson Gewährleistung kann ausgeschlossen werden

 

Beweislastumkehr
Beim Verbrauchsgüterkauf (Privatperson ist der Käufer, ein Unternehmen ist Verkäufer) ist zu beachten, dass der Verkäufer in den ersten 6 Monaten im Falle eines Mangels beweisen muss, dass dieser nicht schon beim Verkauf vorlag. Nach den 6 Monaten tritt die Beweislastumkehr in Kraft und der Käufer muss beweisen, dass der Mangel bereits beim Verkauf vorhanden war. Obwohl Privatpersonen also rechtlich 2 Jahre Gewährleistung zustehen, wird es nach 6 Monaten schwierig diese in Anspruch zu nehmen. Denn um den benötigten Nachweis zu erbringen, bedarf es in der Regel ein spezielles Gutachten.

Handelt es sich bei dem Käufer um ein Unternehmen, so wird davon ausgegangen, dass man sich mit dem Kauf von Waren auskennt und deshalb die Ware direkt begutachten und etwaige Fehler gleich reklamieren kann. Sprich hier gilt die Beweislastumkehr sofort bzw. spätestens nach 14 Tagen.

Bei Verkäufen unter Privatpersonen liegt die Beweislast immer beim Käufer.

Fazit
Die Gewährleistungspflicht hilft Privatpersonen nur in den ersten 6 Monaten. Besser ist es beim Kauf auf eine möglichst lange Garantie seitens des Herstellers zu achten. Persönlich habe ich außerdem die Erfahrung gemacht, dass ein entsprechend kulanter Verkäufer wie Amazon in solchen Fällen sehr hilfreich sein kann. Mit Cyberport habe ich hingegen sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Quellen

Should I stay or should I go: Wechselmotive analyisieren

In unserem Video, welches sich an Bewerber für die co-IT.eu GmbH richtet, sprechen wir das Thema Wechselgründe an. Die folgende Linksammlung soll euch bei eurer Entscheidung helfen.

 

 

Wir werden die Liste kontinuierlich erweitern, sofern wir gut Artikel finden. Der geneigte Leser kann gerne weitere Vorschläge einreichen oder von seinen Erfahrungen berichten.

Tools for Developers Session vom NET Open Space 2016

Zur Session „Tools & Practices for Developers“ habe ich mir Notizen gemacht. Wie versprochen findet ihr hier aufgelistet die genannten Tools. Ich habe nicht alle aufgeschrieben, also postet gerne weitere, wenn euch eines fehlt.

Mein Antrieb hinter der Session war der, dass ich meine tägliche Arbeit versuche so weit es geht zu optimieren und automatisieren. Wenn ich pro Tag 10 Minuten einsparen kann,was z.B. alleine durch TotalCommander möglich ist, so ergibt sich pro Jahr eine freigewordene Zeit von 43,5h.

 

Keepass Plugins

meine Keepass Plugins

Wenn ihr noch wichtige Tools aus eurer täglichen Arbeit nicht aufgelistet findet, dann schreibt mir und ich füge sie hinzu.

 

 

 

Was viele bei der Suchmaschinenoptimierung vergessen

Wenn man Zeit und Geld in die Google Optimierung (ich sage absichtlich nur Google!) steckt, vergisst man häufig wichtige Punkte, die dem eigentlichen Wunsch nach höherer Neukundenakquise im Wege stehen.

Deshalb stellt euch folgende Fragen:

  • Kann ein Quereinsteiger innerhalb von 15 Sekunden erkennen, ob ihr ihm das bietet (Produkt, Dienstleistung, was auch immer), was er sucht? Stichwort Absprungquote!
  • Wenn er das erkennt, kann er dann auf der Seite direkt Kontakt aufnehmen (ggf. Anfrage starten oder direkt bestellen)? Stichwort Klickpfade!
  • Könnt ihr den Erfolg eurer Aktion messen?
  • Wisst ihr bereits, wie viele Neukunden ihr täglich über eure Webseite generiert?
  • Wisst ihr, wo ihr aktuell bei Google für bestimmte Suchanfragen gelistet seid? Und wie euer Ranking über Wochen hinweg verläuft?
  • Wisst ihr, ob E-Mails und Telefonanrufe über eure Webseite von Google Besuchern gekommen sind?
  • Welches Ranking nehmen eure Mitbewerber ein?
  • Habt ihr überhaupt die Chance auf den ersten 3 Seiten bei Google zu landen oder sind zu viele Big Player auf dem Markt, die die Positionen unter sich aufteilen?

 

Das sind nur einige Fragen, die nach einer Antwort verlangen und für dessen Beantwortung Vorarbeit zu leisten ist. Unkoordiniert in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu investieren, ist aus finanzieller Sicht eine spekulative und vermutlich schlechte Investition.

In diesem Video erzähle ich mehr dazu:

Die erwähnten Tools gibt es hier:

 

 

Videoserie: Alles was man über IT Berufe wissen sollte und warum 45 Jahre zu lang für den falschen Beruf sind

Alles was man über IT Berufe wissen sollte…

und warum 45 Jahre zu lang für den falschen Beruf sind!

 

Meine Motivation hinter der 3-teiligen Serie war es eine Hilfestellung bei der Berufswahl zu geben. Während Schlagworte wie „zukunftssicher“ und „lukrativ“ in nahezu jedem Artikel zu finden sind und der Konsens der ist, dass man „etwas mit IT“ studieren sollte, gebe ich euch eine etwas andere Sichtweise auf das Thema. Wie Albert Einstein schon postulierte:

Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden.

 

Deshalb fasse ich den Inhalt der Serie wie folgt zusammen:

happiness

Beruf kommt von Berufung

 

Diejenigen, die ein klein wenig mehr Zeit haben, können anhand dieses 2-minütigen Einleitungsvideos entscheiden, ob die Serie für sie interessant ist:


Hier geht es zur kompletten Serie.

Wenn euch der Beitrag gefällt, dann teilt ihn und hinterlasst mir einen Kommentar. Wen ein Interview aus mehreren IT-lern unterschiedlicher Studiengänge und Hochschulen interessieren würde, der darf sich gerne melden, dann stelle ich dazu etwas auf die Beine.

Erwähnte Links in den Videos:

 

AdBlock ist tot, lang lebe uBlock

Wer sich wie ich über die vielen Einträge in der Whitelist von Adblock ärgert (Quelle1, Quelle2) und ständig von Werbung zugemüllt wird, dem sei folgende Lösung ans Herz gelegt:

uBlock, das es für Chrome und Firefox gibt. In den Einstellungen müsst ihr noch diesen Haken setzen

image

Danach folgt ihr dieser Anleitung, damit ihr nicht von Seiten ausgeschlossen werdet, die uBlock erkennen.

Voila, endlich wieder Werbefrei. Funktioniert auch bei vielen Videos.

Wir suchen Büros in Karlsruhe und Durlach für unsere IT Firma

Für unsere IT-Consulting Firma (Ausgliederung der IT Abteilung) suchen wir in Karlsruhe oder Durlach nach Büroräumen. Nachfolgend unsere Wunschliste. Wenn jemand jemanden kennt, der jemanden kennt, dann würde ich den auch gerne kennen lernen :). Oder kurz: Für Hinweise wäre ich dankbar.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau handelt, bei welchem wir noch mitgestalten können, oder ob es fertig eingerichtet ist und sich nichts mehr ändern lässt. Wir haben nur sehr selten Kundenbesuch und benötigen keinen Empfangsbereich. Schön wäre Trockenbau, sodass wir ggf. die Raumaufteilung anpassen können.

must-haves:

  • Einzug bis spätestens Mitte 2016
  • Lage: Karlsruhe Innenstadt, Umkreis Karlsruhe Hauptbahnhof (Südstadt), Umkreis Karlsruhe Durlacher Tor / Scheck-In, Durlach Innenstadt oder Durlach Richtung Karlsruhe
  • S-Bahn-Anbindung in 5-10 Gehminuten Entfernung
  • Größe mind. 160m² bis max. 250m² und Platz für mind. 5 Arbeitsplätze
  • 1 großer Raum für Schulungen (ca. 40m² und größer)
  • Einbauküche oder die Möglichkeit eine Küche zu verbauen
  • Gute Internetanbindung (vorzugsweise von der Telekom)


nice-to-have:

  • Idealerweise mit festen Parkplätzen oder mit guten Parkmöglichkeiten
  • Gute Verkabelung (CAT6 oder CAT7) vorhanden oder Einbau möglich
  • Dusche bereits vorhanden oder Einbau möglich

 

Kontakt einfach über einen meiner Kanäle oder unter +497232-3655-555.

 

Umfrage zu neuem Firmenlogo

Entscheidet mit über das Logo für unsere neue IT Firma „co IT“ in Karlsruhe. Hier geht es zur Umfrage auf 99 Designs:

8 Designs stehen zur Auswahl für die co IT.

8 Designs stehen zur Auswahl für die co IT.

Postalische Werbung von Xing deaktivieren

Wer keine Post mehr von Xing erhalten will, muss die Option in seinen Einstellungen deaktivieren, da diese automatisch aktiviert ist. Ruft dazu diesen Link auf oder geht – eingeloggt in eurem Profil – rechts oben auf „Einstellungen, Rechnungen & Konten“ (Zahnrad), dann auf das Reiter Benachrichtigungen und ganz unten gibt es die Option

An meine im Profil hinterlegten Adressen

unter dem Oberpunkt

Angebote und Informationen per Post

welche ihr deaktivieren müsst (siehe Screenshot). Ich empfehle euch generell regelmäßig in die Einstellungen eurer Social Media Konten wie Facebook, Twitter und Co. zu schauen, da neue Einstellungen häufig so voreingestellt sind, dass sie sich negativ auf die Privatsphäre und den Datenschutz auswirken.

Beispielsweise könnt ihr in diesem Beitrag nachschauen, wie ihr auf Facebook eure Daten für Werbetreibende sperrt. Über den Tag Datenschutz findet ihr weitere Hilfestellungen unterschiedlichster Art.

Wie fachlich klare Konzepte technische Probleme lösen

Nachdem ich im vorherigen Beitrag Beispiele zur Abgrenzung des fachlichen Konzepts Kunde gegeben habe, möchte ich in dem folgenden Video erklären, wie die Fachabteilung zu guter Software beitragen kann. Denn wenn fachliche Konzept klar abgegrenzt werden, fallen viele technische Probleme automatisch weg.

Der Klick aufs Bild führt zu dem Video in meinem YouTube Channel. Unten auf dem Zahnrad könnt ihr die Auflösung hochsetzen.

Video mit der Erklärung für die Fachabteilung woher die technischen Probleme bei der Vermengungen von fachlichen Konzepten kommen.

Video mit der Erklärung für die Fachabteilung woher die technischen Probleme bei der Vermengungen von fachlichen Konzepten kommen.

Das Konzept Kunde gibt es nicht

man listen

Die Entwickler müssen genau hinhören, was mit manchen Begriffen gemeint ist. (Quelle: Fotolia)

Im vorherigen Artikel habe ich erläutert, wie der Domänenbegriff Kunde in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird. In diesem Post mache ich einige Vorschläge, welche zeigen, wie es sich besser machen lässt.

Der Kunde im Verkauf ist die Person, die meine Produkte kauft. Er ist also der Käufer.

Im Support ist der Kunde derjenige, der meine Produkte bedient und sich bei Fragen zur Bedienung an den Support wendet. Da könnten vielleicht Anwender oder Nutzer als Begriffe in Frage kommen.

Im Rechnungswesen ist der Kunde derjenige, der mir Geld für meine Produkte schuldet und die Schuld dann hoffentlich begleicht. Schuld => Debit => Debitor. Oder alternativ Kontoinhaber. Das wiederum könnte aber zur Verwechslung mit den Lieferanten führen, die natürlich auch Kontoinhaber sind. Also nehmen wir besser Debitor.

Im Versand oder im Lager geht es darum die Produkte an einen Empfänger auszuliefern. Wir benötigen die Adresse, um das Paket, das die Ware erhält, zu adressieren. Also Empfänger, Adressat, Warenempfänger – man hat die freie Auswahl.

Das Marketing hat unter anderem die Ziele, die Neukundenakquise mit Werbemaßnahmen anzukurbeln, gleichzeitig aber die Kundenbindung zu festigen. Also wie wäre es mit Neukunde und Bestandskunde. Alternativ potentieller Kunde oder – für manche Branchen denkbar – Kandidat.

Fazit

Es muss nicht immer schwer sein gute Domänenbegriffe zu finden, die klar ausdrücken, worum es sich bei dem Konzept handelt. Oftmals genügt es sich die Domäne, in der der Begriff verwendet wird, anzuschauen und zu umschreiben, was der Begriff ausdrücken soll. Mit der Erfahrung wird das für den Fachexperten ganz selbstverständlich und ihm springen förmlich schlechte Benennungen ins Gesicht (schon mal über das Konzept der ‚Benutzer‘ nachgedacht?).

In meinem nächsten Artikel kommen wir zu der spannenden Frage, woher die technischen Probleme bei Vermengungen von Bedeutungen kommen.

Was meint die Fachabteilung eigentlich, wenn Sie von Kunden spricht?

Quelle: Fotolia

Jede Fachabteilung spricht von dem sogenannten Kunden (Quelle: Fotolia)

Heute war ein Meeting mit dem Rechnungswesen. Sie wollen eine Änderung, um einfacher die Kontodaten unserer Kunden ändern zu können. Letzte Woche sollte unser Kampagnen-Tool fürs Marketing dahingehend erweitert werden, dass sich detaillierter Informationen zu den Kunden sammeln lassen. Und nächste Woche, so wurde mir gesagt, soll ich mit dem Verkauf sprechen, um in den Gutschriften für Kunden einen Passus zu ergänzen.

Ups, was ist da los? Alle Welt spricht von dem ‚Kunde‘. Aber ist dabei immer der gleiche Kunde gemeint? Also natürlich ist es dieselbe Firma bzw. Person, aber ist auch das gleiche Konzept gemeint? Oder anders gefragt: Würde das Rechnungswesen Informationen über die Kundenbeziehungen ändern oder würde der Versand Änderungen an Gutschriften durchführen? Wohl eher nicht. Benötigt denn der Kundenservice in seiner Oberfläche Informationen wie die Bankverbindung oder muss das Rechnungswesen die abonnierten Mailinglisten des Kunden sehen können? Ups, da war es wieder: Der Kunde.

Mit diesem Artikel soll der Einstieg in eine kleine Serie gemacht werden, in der ich erkläre, warum sich viele Probleme mit der Anwendung bereits dadurch vermeiden lassen, dass die Fachabteilung bei Domänenbegriffen respektive -konzepten genauer abgrenzt und explizit macht, was sie meint.

Beispielsweise wirkt sich das, auch wenn es der Anwender nicht glauben mag, stark auf die Geschwindigkeit und die Skalierbarkeit des Programms aus. Gleichfalls ist die Erweiterbarkeit und die Entwicklungsgeschwindigkeit davon betroffen. Oder die Usability. Genauso die Sicherheit und die Fehleranfälligkeit. Ganz schön viel, was die nicht differenzierte Betrachtung eines Kunden ausmachen kann oder?

Im nächsten Teil erläutere ich Beispiele, die zeigen: Hey, das ist gar nicht so schwer eine klare Unterscheidung zu machen.

WhatsApp auf Android automatisch in die Cloud sichern

Ist dir das auch schon passiert,

  • dass dein Handy geklaut wurde oder kaputt ging und deine ganzen WhatsApp Nachrichten, Bilder und Videos weg waren?
  • dass dein Handyspeicher ständig voll ist, weil die Multimedia-Daten von WhatsApp einfach zu groß sind?
  • dass du auf ein neues Handy gerne deine gesamte WhatsApp Kommunikation übertragen hättest

Wenngleich es sehr viele Lösungen im Netz gibt, sind nur wenige davon für den weniger geübten Anwender geeignet. Die Firma MetaCtrl bietet für Android entsprechende Apps an, womit sich Verzeichnisse auf dem Smartphone automatisiert in den eigenen Cloudspeicher synchronisieren lassen. Nutzt du also Dropbox, OneDrive, Google Drive oder Box ohnehin schon, so ist das eine einfache Lösung. Exemplarisch möchte ich das für Dropbox zeigen:

Die zugehörige App heißt Dropsync (für andere Cloud Dienste findest du die zugehörigen Apps hier). Die App einfach installieren und starten. Dann musst du der App Zugriff auf Dropbox gewähren. Dazu einfach das vorausgewählte Dropbox Konto anklicken und zulassen.

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Als nächstes kannst du dann ein Verzeichnis zur Synchronisation auswählen. Angefangen beim lokalen Verzeichnis, was logischerweise ‘WhatsApp’ heißt. Danach musst du das Verzeichnis in der Dropbox auswählen, wohin die Daten gespeichert werden sollen. Am besten kurz ein neues Verzeichnis anlegen, das du auch WhatsApp nennen kannst. Nun muss nur noch die Synchronisationsmethode ausgewählt würden. Ich würde “nur Uploads” vorschlagen. Was das genau bedeutet, könnt ihr in der App nachlesen.

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Der Vorteil ist, dass damit jederzeit lokal Bilder und Videos gelöscht werden können, diese aber weiterhin in der Cloud bleiben. Außerdem ist im lokalen WhatsApp Verzeichnis auch die benötige Datei, welche für eine Wiederherstellung auf einem anderen Handy benötigt wird.

Das Wiederherstellen ist im Übrigens sehr einfach. Auf dem neuen Handy ebenfalls die App installieren, das WhatsApp Verzeichnis in der Dropbox als Quelle auswählen und lokal ein WhatsApp Verzeichnis erstellen. Als Methode wählst du dann “nur Downloads”. Nachdem das Verzeichnis vollständig synchronisiert wurde, kannst du WhatsApp auf dem Smartphone installieren. Beim ersten Starten wird dein Konto erkannt und eingelesen. Voila, alle Daten wieder da. Jetzt solltest du aber nicht vergessen die Synchronisationsmethode wieder auf “nur Uploads” zu stellen.

 

Am Ende habe ich noch mehrere wichtige Hinweise:

  • Denkt gut darüber nach, ob ihr eure Konversationen und Daten in einem Cloud Speicher sichern wollt. Wer allerdings schon WhatsApp nutzt, nimmt es mit dem Datenschutz ohnehin nicht genau.
  • Die kostenlose Variante von Dropsync ist beschränkt. Es können Dateien von max. 8 MB hochgeladen werden, was bedeutet, dass v.a. größere Videos nicht gesichert werden. Bilder und kleine Videos sind in der Regel davon nicht betroffen. Für 6€ gibt es die Variante ohne Einschränkungen.
  • Stellt in den Einstellungen ein, dass nur bei aktivierter W-LAN Verbindung Daten synchronisiert werden sollen.
  • Generell muss natürlich in der Dropbox genügend freier Speicher zur Verfügung stehen. Kleiner Tipp: OneDrive bietet mehr freien Speicher und ist als Sicherungsplatz für Handydaten völlig ausreichend

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Incorrect password or no TrueCrypt volume found

Mein Laptop ist vollständig mit TrueCrypt verschlüsselt. Jedoch konnte die zweite Partition, welche mit genau dem gleichen Passwort verschlüsselt wurde, nicht geladen. Stattdessen erhielt ich folgende Fehlermeldung:

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Hintergrund ist der, dass ich ein deutsches Tastaturlayout verwende. Nachdem ich mehrere Methoden, wie sie im Netz zu finden sind, vergeblich durchführte, nahm ich eine Abkürzung und stellte einfach das Passwort um. Ab jetzt nutze ich nur noch Zeichen, die sowohl auf der englischen als auch der deutschen Tastatur gleich sind. Stichwort y/z und Konsorten.

Das Ändern des Kennworts ging übrigens in wenigen Sekunden, sodass ihr nicht wie bei der initialen Encryption mehrere Stunden für den Vorgang veranschlagen müsst.

Vorlage für die Erwiderung von Privatpersonen bei E-Mail-Werbung

Nach meinem ersten Beitrag über Telefonwerbung will ich euch jetzt die Vorlage zur Erwiderung von E-Mail-Werbung geben. Dabei spreche ich in erster Linie von Werbung wie sie z.B. von einem Fitnessstudio oder einer Versicherung kommen kann. Offensichtliche Spam- oder Phising Mails, wie sie für Viagra typisch sind (auf diese sollte man generell nicht antworten, weil es sonst nur noch mehr werden), sind ebenso wenig gemeint wie Newsletter. Bei letzteren muss nach aktueller Gesetzeslage immer auch ein Abmelde-Link mitgeschickt werden, der in der Regel ganz am Ende der E-Mail und in kleiner Schrift (häufig ‚Newsletter abbestellen‘) zu finden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, ist das klar rechtswidrig.

Ich möchte abschließend noch darauf hinweisen, dass ich weder Jurist noch Datenschutzbeauftragter bin und es sich hierbei lediglich um eine Hilfestellung als Privatperson handelt. Holt euch also im Zweifelsfall bei entsprechenden Stellen Hilfe dazu.

Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ich von Ihnen keinerlei Werbung erhalten möchte. Ihre E-Mail war zudem rechtlich nicht erlaubt, da Ihnen keine (ausdrückliche) Zustimmung meinerseits vorlag. Ihre Werbung wird demnach, gemäß §7 Abs. 2 Nr. 3 UWG, als unzumutbare Belästigung angesehen.

Hiermit fordere ich Sie auf, wie im § 19 BDSG Abs. 1 vorgesehen, mir mitzuteilen, welche Daten Sie über mich gespeichert haben, aus welcher Quelle Sie diese Daten haben und an wen Sie diese Daten weitergegeben haben.

Des Weiteren erwarte ich, dass gemäß § 20 BDSG Abs. 2 meine Daten gelöscht werden. Wenn dies aufgrund eines Gesetzes nicht möglich ist, sind die Daten zu sperren (vgl. §20 BDSG Abs. 3).

Aus den gegebenen Gründen bitte ich Sie deshalb, mir jegliche Art von Werbung (E-Mail, Telefon, Post) nicht mehr zu schicken und mich aus Ihrem System zu entfernen.

Es gibt dedizierte Listen im Internet, in welche man sich eintragen kann, um von den Werbetreibenden nicht adressiert zu werden. Jedoch werden diese Verzeichnisse nicht sonderlich beachtet. In einem späteren Beiträge werde ich dazu einen Link veröffentlichen.

Vorlage für die Erwiderung von Privatpersonen bei Telefonwerbung

In den folgenden Tagen werde ich Vorlagen für schriftliche Erwiderungen auf Werbung jeglicher Art veröffentlichen. Dazu gehören ungewünschte E-Mails, Anrufe und Briefe sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Heute starte ich mit Telefonwerbung im privaten Umfeld. Wenn z.B. jemand bei euch zuhause anruft um ein Gewinnspiel zu bewerben, ohne dass eine Einwilligung eurerseits vorliegt, dann könnt den folgenden Text verwenden.

Ich möchte abschließend noch darauf hinweisen, dass ich weder Jurist noch Datenschutzbeauftragter bin und es sich hierbei lediglich um eine Hilfestellung als Privatperson handelt. Holt euch also im Zweifelsfall bei entsprechenden Stellen Hilfe dazu.

 

Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ich von Ihnen keinerlei Werbung erhalten möchte. Ihr Anruf war zudem rechtlich nicht erlaubt, da Ihnen keine (ausdrückliche) Zustimmung meinerseits vorlag und Ihr Anruf demnach, gemäß §7 Abs. 2 UWG, als unzumutbare Belästigung angesehen wird.

Hiermit fordere ich Sie auf, wie im § 19 BDSG Abs. 1 vorgesehen, mir mitzuteilen, welche Daten Sie über mich gespeichert haben, aus welcher Quelle Sie diese Daten haben und an wen Sie diese Daten weitergegeben haben.

Des Weiteren erwarte ich, dass, gemäß § 20 BDSG Abs. 2, meine Daten gelöscht werden. Wenn dies aufgrund eines Gesetzes nicht möglich ist, sind die Daten zu sperren (vgl. §20 BDSG Abs. 3).

Aus den gegebenen Gründen bitte ich Sie deshalb, mir jegliche Art von Werbung (E-Mail, Telefon, Post) nicht mehr zu schicken und mich aus Ihrem System zu entfernen.

 

Unerlaubte Telefonwerbung bleibt ÄrgernisAktualisierung vom 11.04.2015:

Ausgerechnet heute bin ich in der News-App von ZDF auf folgende Meldung gestoßen (siehe Screenshot). Im Anschluss an die Blogserie werde ich deshalb noch einen weiteren Artikel mit Anlaufstellen veröffentlichen, für den Fall, dass die Unternehmen die Werbung nicht unterlassen. Sieht man sich die hohe Zahl schriftliche Beschwerden an, wird deutlich, dass das Thema durchaus Anklang findet. Wenn – subjektiv aus meiner Sicht geschätzt – nur jeder 10 Verbraucher eine Nachricht an die Bundesnetzagentur schreibt, so sprechen wir von über 250.000 Werbeanrufen.

 

 

Nachgefragt – dotnetpro Interview mit Tilman Börner

In einem Online Interview habe ich Tilman Börner über die digitale Zukunft der dotnetpro und die Anforderungen an potentielle Autoren befragt. Herausgekommen ist eine Aufnahme, die es jetzt auf YouTube gibt. Die Fragen wurden vorab nicht abgesprochen, um eine Gesprächsatmosphäre zu schaffen, wie sie bei einer Kaffeepause üblich ist.

Danke nochmal Tilman!

 

Interview mit Tilman Börner

 

Fragen

  • Angehende Autoren
    • Formale Anforderungen an einen potentiellen Autor
    • Formale Anforderungen an einen Artikel
    • Von der Idee bis zum fertigen Artikel: Das Prozedere kurz erläutert
    • Was macht einen guten Autor aus?
  • Änderungen am Magazin
    • Gibt es gerade einen Umbruch?
    • Finden Themenverschiebung statt?
  • Die Digitale Welt
    • Wird es vollwertige Ausgaben für Android und Kindle geben?
    • Wann bekommt die Homepage einen neuen Anstrich?

 

Show Notes

Interview mit der dotnetpro mitgestalten

Am 12. März werde ich mit Tilman Börner ein Online Interview führen. Die Fragen beziehen sich natürlich primär auf die dotnetpro. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig?

Kann jeder einfach Autor werden und einen Artikel schreiben?

oder

Wann können wir mit einer Kindle Ausgabe rechnen?

oder

Welche Änderungen sind dieses Jahr nach dem Design Relaunch noch zu erwarten?

Das Video veröffentliche ich dann auf meinem YouTube Channel. Ihr könnt die Richtung des Gesprächs mitgestalten, indem ihr bis zum 11 März eure Fragen in die Kommentare postet.

Interview mit Ralf Westphal und Stefan Lieser

Am 22.1. werde ich abends ein Online Interview mit den Clean Code Koryphäen Ralf Westphal und Stefan Lieser führen. Die Fragen werden thematisch weit gestreut sein. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig?

Macht Clean Code Sinn, wenn die Kollegen nicht mitziehen?

oder

Community vs. Freizeit: Wie ist das vereinbar?

oder

Woher weiß ich, wann ich es mit Clean Code übertreibe?

Das Video veröffentliche ich dann auf meinem YouTube Channel. Ihr könnt die die Richtung des Gesprächs mitgestalten, indem ihr bis ca. 15 Uhr eure Fragen in die Kommentare postet.

Dropbox-Speicherplatzaktion im Rahmen Ihres Samsung-Geräts ist abgelaufen

Situation:

Ihr kauft ein Samsung Galaxy Handy und erhaltet 50 GB Dropbox Speicherplatz dazu. Wie das geht, habe ich in diesem Beitrag geschrieben. Nach 2 Jahren läuft die Aktion aus. Kein Problem denkt ihr, weil mit der Vertragsverlängerung ein neues Smartphone von Samsung kommt, welches ebenfalls den Dropbox Deal beigefügt hat. Dem ist leider nicht so, wie ihr der Antwort des Supports entnehmen könnt. Wenn es euch aber nichts ausmacht eine weitere E-Mail-Adresse zu verwenden, könnt ihr die Einschränkung umgehen.

 

Meldung

[…]die Dropbox-Speicherplatzaktion im Rahmen Ihres Samsung-Geräts ist abgelaufen. Ihr Speicherplatzkontingent wurde automatisch auf 7 GB gesetzt. Wenn Ihr Speicherlimit von 7 GB überschritten ist, können Sie keine neuen Fotos, Videos und Dokumente mehr in Ihrer Dropbox speichern.[…]

Frage an den Support

[…]ich habe inzwischen ein neues Samsung Handy gekauft (Note 3), welches ebenfalls über einen entsprechenden Deal verfügt, jedoch kann ich den Speicherplatz nicht wieder aufladen. Woran liegt das?[…]

Antwort des Supports

[…]Leider können wir den Bonus-Speicherplatz einer Aktion nur einmal gutschreiben, damit Aktionspreise derselben Art nicht auf einem Konto angehäuft werden. Wenn Sie also bereits eine Aktion genutzt haben, kann keine weitere beansprucht werden.

Sonderaktionen sind aber auf Freunde oder Verwandte übertragbar. Dazu brauchen sich diese einfach von Ihrem die Teilnahmebedingungen erfüllenden Gerät aus in ihrem eigenen Konto anzumelden.

Bitte entschuldigen Sie eventuelle Unannehmlichkeiten. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.[…]

Top 10 Beiträge des Jahres 2014

2014 waren das die Beiträge, die auf meiner Seite am häufigsten aufgerufen wurden. Natürlich sind Beiträge, die nicht nur IT-ler ansprechen, am weitesten oben. Vor allem Dank Google, weil ich mit den Posts besonders weit oben gelistet werde.

  1. Wie erhalte ich die 50 GB Dropbox Speicher beim Samsung Galaxy S3
  2. Mobile Serie – Das Lizenzlimit des Kindle
  3. WordPress deaktiviert Suchmaschinen Indizierung
  4. MindManager mit SharePoint verheiraten
  5. Bitlocker vs. TrueCrypt
  6. Einführung in IoC Container
  7. Entity Framework Webcasts Serie
  8. Smart overriding of the SaveChanges-Method of the EntityFramework
  9. Was ist denn bitte ein C# Experte?
  10. Kata 2048

Am meisten kommentiert wurden folgende Posts:

  1. Feedback zur dotnet pro
  2. Wenig Kulanz bei Cyberport
  3. TDD 2.0
  4. Was ist denn bitte ein C# Experte?
  5. Entity Framework Webcasts Serie
  6. Programmieren – aber bitte nur von 8-17 Uhr
  7. UAC oder keine UAC – Das ist hier die Frage
  8. Mobile Serie – Das Lizenzlimit des Kindle
  9. Konsequente Objektorientierung – Die besseren Methodenparameter
  10. Ready-to-Use C# Enumeration Extension Methods

Warum ich den Facebook Messenger WhatsApp vorziehe

Ich werde häufig darauf angesprochen (unter anderem von meiner Familie), warum ich WhatsApp ungern nutze. Das Programm habe ich lediglich für die Kontakte (z.B. mein Bruder) installiert, die nicht auf Facebook sind. Deshalb will ich kurz erläutern, was meine Gründe sind:

  • Für den Facebook (FB) Messenger ist keine Handynummer notwendig, sodass mich mein gegenüber dadurch nicht automatisch anrufen oder ansimsen kann (1). Dieser Ansatz bringt auch den nachstehenden Vorteil.
  • Für mich ist die fehlende Nutzungsmöglichkeit am PC der wichtigste Grund WhatsApp zu meiden (2)(3). Natürlich tippe ich am Handy deutlich langsamer als mit dem 10-Fingersystem an der Tastatur. Wer viel schreibt, verliert dabei dementsprechend Zeit. Inzwischen arbeite ich mit Dritthersteller-Apps, um mich vom PC mit dem Handy zu verbinden, um die Text komfortabel eingeben zu können (dazu nutze ich AirDroid). Wer wie ich auch FB beruflich nutzt, für den ist das von besondere Bedeutung.
  • Damit einher geht der Vorteil, dass ich den FB Messenger parallel nutzen kann, z.B. am Laptop, PC, Tablet und Handy. Je nachdem, welches Geräte ich gerade zur Hand habe. Wenn ich mit dem Tablet auf der Couch liege, will ich nicht mein Handy holen müssen.
  • Außerdem hat FB eine entsprechende Schnittstelle, wodurch auch andere Anbieter deren Netzwerk nutzen können (wenngleich eingeschränkt). Dadurch kann ich Skype mit FB verbinden, wodurch ich nicht den Browser nutzen und meine Kommunikation zentral bündeln kann.
  • FB hat (zumindest noch) mehr Nutzer als WhatsApp. Außerdem habe bzw. hatte ich dort bereits meine ganzen Kontakte.
  • FB bietet mehr als nur Messaging. Die Plattform bietet insgesamt wesentlich mehr Funktionalität, falls mir der Multimedia-Chat nicht ausreicht, kann ich z.B. gemeinsame Events und Bilder/Video-Alben nutzen. Das Rechtesystem von Facebook ist darüber hinaus sehr weit vorgeschritten (5).
  • Wer FB ohnehin nutzt, muss dadurch 2 Konten führen, 2 Apps installieren, 2 Chats prüfen, etc.. Der Mehraufwand steigt.
  • Für den Facebook Messenger (FM) fallen keine Kosten an. Dabei geht es mir nicht so sehr um den finanziellen Aspekt, sondern darum meine Kontodaten freizugeben. Das ist unter anderem auch dann ungünstig, wenn ich der Generation 50+ WhatsApp einrichten soll, weil der Kauf jährlich durchgeführt werden muss (dementsprechend brauchen sie wieder meine Hilfe) und die Generation der Freigabe ihrer Kontodaten skeptisch gegenübersteht. Darüber hinaus hat nicht jeder eine Kreditkarte, welche aber notwendig ist.
  • Das Übertragen des Kontos auf ein neues Handy und die Sicherung der Daten (Dateien, Chatverlauf, etc.) sind bei WhatsApp sehr aufwändig und für unbedarfte Anwender zu schwierig.
  • Ich kann problemlos mehrere FB Konten anlegen und nutzen, z.B. eines für berufliche und eines für private Zwecke. Das geht in WhatsApp natürlich nicht (4).
  • Wer kein Handy hat, ist bei Whatsapp außen vor. Es gibt Leute, die haben kein Smartphone, dafür aber einen PC. Speziell Großeltern, die gerne in Kontakt mit den Enkeln bleiben möchten. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Menschen, die können sich keine entsprechende Hardware und Tarif leisten. Diejenigen haben aber einen Familien-PC, den alle Familien-Mitglieder nutzen können.
  • Die fadenscheinigen Gründe der WhatsApp Anhänger, weshalb sie kein FB nutzen, sind in der Regel datenschutzrechtlicher und sicherheitstechnischer Natur. Lasst mich das in aller Deutlichkeit sagen: Da tauscht ihr Pest gegen Cholera. FB Messenger und WhatsApp schenken sich nichts. Persönlich halte ich WhatsApp sogar für unsicherer. Zumindest war das vor dem großen Sicherheitsskandal so.

 

Fazit

Während die meisten Nutzer dem Kauf von WhatsApp durch FB negativ wahrnahmen, fand ich das sehr positiv. Und während viele hoffen, dass die Produkte getrennt bleiben, hoffe ich auf eine direkte Schnittstelle, sodass ich mich endlich von WhatsApp trennen kann.

 

1) Ich meine, dass zur Nutzung des FB Messengers inzwischen kein Facebook Konto mehr notwendig ist, da jetzt eine Registrierung mit der Handynummer möglich ist. Der geneigte Leser darf mich gerne korrigieren, sollte das nicht so sein.

2) Über diverse Tricks ist das doch möglich, deaktiviert dann aber die Nutzung auf dem Handy.

3) Laut neuen Informationen könnte sich das aber bald ändern (siehe hier).

4) Ich meine gelesen zu haben, dass es mit entsprechendem Aufwand bei einem Dual-SIM-Handy möglich ist.

5) Als Freelancer biete ich im Rahmen meiner Web-Security-Trainings für den normalen Büroanwender auch eine entsprechende Einführung an. Bei Interesse könnte ihr mich gerne kontaktieren.

Excel Online Training #2 – Fahrtenbuch

Zum Video direkt auf YouTube geht es hier.

 

Das erste Training gibt es hier.

Drei No-Gos beim Beantworten von E-Mails

Vielleicht müssen auch vermeintlich einfache Dinge explizit gemacht werden. Deshalb hier meine 3 No-Gos beim Beantworten von E-Mails, für welche ich auch die Tweets von Jürgen Benjamin auf Twitter heranziehe.

 

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  1. Statt auf Antworten zu klicken eine neue E-Mail verfassen. Dieses Verhalten wird nur noch von der Tatsache getoppt, dass manche Empfänger zwar auf Antworten klickt, aber Betreff und Inhalt löschen respektive ändern. Quasi im letzten Moment alles vermasseln.
  2. Die Antwort unterhalb des Textes statt oberhalb einfügen. Zum einen wird immer erst darüber gesucht, zum anderen macht es die Konversation unübersichtlich, wenn andere Empfänger ihre Antworten darüber schreiben. Dem Verlauf kann dann nicht ohne weiteres gefolgt werden.
  3. Die Inline Kommentare nicht lesen und eine leere Mail reklamieren (Anmerkung: In dem Fall sollte aber der Absender auch auf die Kommentare im Text hinweisen, sowie eine andere Schriftfarbe verwenden).
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